Jürgen Resch von der deutschen Umwelthilfe hat auf der Demo „Giftfreie Luft für Alle“ am 30. März 2017 in Stuttgart eine beachtenswerte Rede gehalten:
Hier können Sie diese Rede nachlesen und Bilder dazu anschauen
Jürgen Resch von der deutschen Umwelthilfe hat auf der Demo „Giftfreie Luft für Alle“ am 30. März 2017 in Stuttgart eine beachtenswerte Rede gehalten:
Hier können Sie diese Rede nachlesen und Bilder dazu anschauen
Die StZ schreibt am 30. April
….Manfred Niess: „Der Diesel ist ein deutscher Irrweg“
Die DUH sowie das Klima- und Umweltbündnis Stuttgart (KUS) fordern daher nun von der Politik ein Einfahrverbot nach Stuttgart und in andere Innenstädte für alle Diesel, die im Straßenbetrieb die Jahresgrenzwerte nicht einhalten. Manfred Niess, Feinstaubkläger und Sprecher des KUS, sagte, die von 2018 an drohenden Fahrverbote seien das Resultat von Politikversagen und des „Betrugs der Autoindustrie“. Zugleich widersprach er Regierungschef Winfried Kretschmann (Grüne), der im Dieselmotor eine Brückentechnologie auf dem Weg ins Zeitalter des Elektroautos sieht: „Der Diesel ist ein deutscher Irrweg und kann für die heimische Automobilindustrie existenzgefährdend sein“, so Niess unter Hinweis auf ab 2020 geplante generelle Dieselfahrverbote in Athen, Madrid, Paris oder Mexiko City. Was die Umweltschützer besonders ärgert: Technisch ist es für die Hersteller sehr wohl möglich, Dieselmotoren zu produzieren, die die Stickstoffdioxid-Grenzwerte einhalten. Das zeigt etwa der Mercedes E 200 d, den die DUH ebenfalls getestet hat. Das Fahrzeug lag mit 43 Mikrogramm Stickstoffdioxidausstoß deutlich unter dem zugelassenen Grenzwert. „Die Motoren umzurüsten, ist technisch nicht schwer, aber teurer – und schmälert den Gewinn der Autoproduzenten“, so Resch. Niess sekundiert: „Nicht die Fahrverbote bedeuten eine Enteignung der Autofahrer, wie die Landtags-SPD behauptet, sondern der Etikettenschwindel der Hersteller.“
Lesen Sie hier den vollständigen StZ-Artikel vom 30. März 17
Am 24.03.2017 war unser 10-Jahre-KUS Fest im Hospitalhof
Der weltweit bekannte Wissenschaftler Prof. Rahmstorf vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) hielt einen spannenden Vortrag im Hospitalhof, der wieder mal deutlich machte, wie dringlich die Herausforderungen im Klimaschutz sind
Der Kommentar zu Diesel-Fahrverboten von Joachim Dorfs am 03.03.2017.
Weder die rechtliche Problematik noch die gesundheitliche Gefährdungssituation der Stuttgarter Bevölkerung scheint JOachim Dorfs in ihrer Dimension richtig mitbekommen zu haben.
Lesen Sie hier den Brief von KUS an den Chefredakteur Joachim Dorffs vom 03. März 2017 samt angehängtem Kommentar.
KUS / VCD / AGVL schreiben an das Ministerium für Soziales
Feinstaubprävention gehört zum Schutz der Gesundheit
Zur Aufgabe des Sozialministeriums gehört gesundheitsbezogene Prävention und umweltbezogener Gesundheitsschutz. Feinstaub ist laut Umweltbundesamt verantwortlich für ca. 47 000 vorzeitige Todesfälle. Stuttgart hat gegenwärtig höhere Feinstaubwerte als Peking.
Angesichts dieser Situation fragen wir Sie:
Welche Schutzmaßnahmen ergreift Ihre Behörde, um die Bevölkerung vor dieser Gefährdung zu schützen? Welche gesundheitsbezogen Prävention leiten Sie ein? Welche Maßnahmen werden Sie ergreifen, um die Grenzwerte bei Feinstaub und Stickoxiden flächendeckend einzuhalten? Beobachten Sie die akuten Auswirkungen der in diesem Winter öfters aufgetretenen Smogsituationen auf die Gesundheit der Bürger und wenn ja, haben Sie bereits Ergebnisse? Haben Sie Angaben zur Anzahl der durch Feinstaub ausgelösten Erkrankungen, insbesondere Atemwegserkrankungen, Belegung der Krankenhäuser usw.?
Lesen Sie hier den Brief an den Sozialminister
Hier ist die Antwort des Ministeriums auf unseren Brief.
KUS hat Konzepte für eine nachhaltige Stadtentwicklung ausgearbeitet, damit unsere Stadt auch in Zukunft lebenswert und liebenswert bleibt.
Die Leitgedanken können Sie hier nachlesen.
Schauen Sie sich hier die Visionen zum Verkehr und zum Thema Nachhaltige Stadt an, die bisher erarbeitet wurden.
Schauen Sie sich auch die KUS-Flyer an:
„VISION 2050 – CO2-FREIES STUTTGART“
„NACHHALTIGKEITSKONZEPT STUTTGART“